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PostPosted: Sat 15. Jan 2011, 00:23 
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Joined: Fri 14. Jan 2011, 20:42
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Hallo zusammen,

ich habe gerade ein Knoten im Hirn, deswegen wende ich mich an Euch und hoffe, Ihr könnt mir helfen. Ich glaube auch, dass ich mit den Begriffen ein bisschen durcheinander komme, vielleicht versteht Ihr mich trotzdem ;-)

Ich möchte mit dem Modeler die Variable Arbeitszeit abbilden, zu der nach REFA unter anderem Haupt-, Neben und zusätzliche Tätigkeiten, und unterschiedliche Unterbrechungen gehören. Ich habe also ein Objekt Arbeitszeit, die von Anzahl Mitarbeiter und deren durchschnittlicher Wochenarbeitszeit bestimmt wird. Die Arbeitszeit wird unter den o. erwähnten Ablaufarten aufgeteilt. Wie kann ich das modellieren, wenn sich die prozentuale Verteilung dynamisch ändert?

Oder bin ich total falsch?

Vielen Dank im Voraus

Mathias


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PostPosted: Sat 15. Jan 2011, 00:36 
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Joined: Fri 3. Sep 2010, 13:20
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mir fehlten für eine sichere Antwort noch weitere Informationen.
Will ein Betrieb seine Workforce berechnen? Dann einfach eine Zeiteinheit wählen, z.B. Wochen, und dann einen Flussfaktor mit Workforce, der gerne in einen Bestands-Faktor läuft, anlegen. Den Flussfaktor beeinflussen dann jeweils Faktoren zu den Wochenstunden der Haupt-, Neben- und zusätzlichen Tätigkeiten, die Anzahl derer die diese Ausführen bzw. der Anteil einer Gesamtzahl, die sich auf alle drei aufteilt. Wenn das variabel sein soll, ist natürlich die Frage, ob das zufällig - wie auch die Ausfälle - passieren soll, oder vorgegeben ist.
Alles geht - doch was genau soll abgebildet werden?

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Kai Neumann

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PostPosted: Sat 15. Jan 2011, 10:02 
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Joined: Fri 14. Jan 2011, 20:42
Posts: 11
Naja, nicht ganz: Die Arbeitszeit wird durch den Bestandsfaktor Mitarbeiter und den Flussfaktor "durchschnittliche (Wochen-)arbeitszeit" per Multiplikation bestimmt, aber darum geht es mir gar nicht. Ich möchte das sich ändernde Verhältnis zwischen Haupt- und Nebentätigkeiten, Zusatztätigkeiten, und den unterschiedlichen Unterbrechungen (zusammen 100 Prozent) abbilden. Diese Veränderungen geschehen zum Beispiel Richtung "störungsbedintes Unterbrechen", wenn eine Störung auftritt, d.h. der Anteil des störungsbedingten Unterbrechen wächst, während v.a. der Anteil an Haupt- und Nebentätigkeit sinkt. Möglicherweise könnte man das auch mit absoluten Zeiteinheiten abbilden, aber die Gesamtsumme muss ja gleich der Arbeitszeit sein.

Ist mein Problem jetzt klarer? Ich sagte ja, dass ich das nicht richtig mit Begriffen hinterlegen kann.

Vielen Dank für die Mühen.

Mathias


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PostPosted: Sat 15. Jan 2011, 16:53 
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ist mir noch nicht klarer. Aber vielleicht erklären wir das am Modell - ich mal eines angehängt...


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Kai Neumann

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PostPosted: Sat 15. Jan 2011, 17:29 
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Joined: Fri 14. Jan 2011, 20:42
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Ich habe leider nur Version 4 und kann das Modell nicht öffnen. Vielen Dank für die Mühen...

Viele Grüße

Mathias


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PostPosted: Sun 16. Jan 2011, 20:04 
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Joined: Fri 3. Sep 2010, 13:20
Posts: 300
zu viele Mühen, jetzt aufzugeben :!:
hier ein Screenshot...


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Stoerungszeiten.jpg
Stoerungszeiten.jpg [ 108.46 KiB | Viewed 58319 times ]

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Kai Neumann

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PostPosted: Sun 16. Jan 2011, 20:42 
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Joined: Fri 14. Jan 2011, 20:42
Posts: 11
Ok, und wenn die Faktoren nun nicht unbedingt nur von der Störungszeit abhängig sind? D.h. jede der vier Zeiten hat Einfluss auf die anderen... Eben eine Aufteilung der Wochenarbeitszeit auf die vier Zeiten, je nach (zusätzlichen) Faktoren, im Fall von Optimierung dementsprechend eine Erhöhung der Haupt- und Nebentätigkeiten und Verringerung der zusätzlichen Tätigkeiten und Unterbrechungszeiten.

Es geht also wirklich "nur" um eine Veränderung der prozentualen Anteile an der Gesamtzeit "Wochenarbeitszeit": wenn ein Anteil wächst, müssen die anderen sinken...


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PostPosted: Mon 17. Jan 2011, 00:30 
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Joined: Fri 3. Sep 2010, 13:20
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ja, und das lässt sich genauso mit ein paar ergänzenden Faktoren abbilden. Die Herausforderung sind nur die Regeln im Detail: Was sorgt dafür, dass die Haupttätigkeiten abnehmen, und was regelt das Verhältnis, mit dem sich die Abnahme auf die anderen beiden aufteilt.
Nichts, was man nicht mit einfachen if() Formeln oder gar graphischen Wertebeziehungen abbilden könnte.

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Kai Neumann

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PostPosted: Mon 17. Jan 2011, 06:46 
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Joined: Fri 14. Jan 2011, 20:42
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Dann werde ich mal schauen, ob ich das so hinbekomme, werde das dann mal so testen. Vielen Dank für den Anschub! Tolles Programm, toller Support!

Viele Grüße

Mathias


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